Sanfter Tourismus- 10 Wege zum nachhaltigeren Reisen
Laut einem Bericht des Bundesumweltamtes über „Sanften Tourismus“ ist jeder 11. Arbeitnehmer auf der Welt im Tourismus beschäftigt. Das sind nicht nur Menschen in der Gastronomie und Hotellerie, sondern auch Taxifahrer, Campingplatzbesitzer, Stadtführer, Tourguides, Mitarbeiter von Fluglinien und Reisebüros, Ranger und viele mehr. Der Tourismus ist somit nicht nur ein großer Wirtschaftsfaktor, sondern auch Existenz- und Lebensgrundlage für viele Menschen weltweit.
Tourismus und Umwelt
Aber der Tourismus ist unter anderem auch für ca. 5% der weltweiten CO2 Emissionen verantwortlich. Damit ist klar, dass auch in diesem Bereich Lösungen gefunden werden müssen, um unsere Umwelt besser zu schützen und die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltiger zu nutzen.
In der Tourismusbranche wird dem Aspekt „Nachhaltige Reisen“ oder „Sanfter Tourismus“ in den Chefetagen längst eine hohe Priorität eingeräumt und seit Jahren wird nach Wegen gesucht, den Massentourismus verträglicher und nachhaltiger zu gestalten. Deshalb wurde von der Branche definiert, wie Tourismus in Zukunft gestaltet werden könnte, um diesem Anspruch gerecht zu werden:
Sanfter Tourismus ist eine Form des Reisens, der drei Anliegen verfolgt:
1. So wenig wie möglich auf die bereiste Natur einzuwirken, bzw. ihr zu schaden.
2. Die Natur möglichst intensiv, nah und ursprünglich zu erleben
3. Sich der Kultur des bereisten Landes möglichst anzupassen.
Jeder ist verantwortlich
So gesehen scheint es relativ leicht diese Grundsätze anzuwenden und jeder von uns kann sich im Grunde mit dieser Idee identifizieren. Jedoch wenn es an die konkrete Umsetzung geht und wir tiefer in das Thema vordringen, wird schnell klar, dass es so simpel nicht ist und von jedem Einzelnen von uns dazu Anstrengungen nötig sind.
Unser eigener Beitrag
Uns allen ist bewusst, dass wir uns mit der hedonistischen Konsumhaltung der letzten Jahrzehnte, wo jeder für ein paar hundert Euro zwei Wochen in die Dominikanische Republik oder nach Thailand fliegen konnte, vorrangig selber schaden und zusätzlich unsere Umwelt zerstören. Ganz zu schweigen von den Folgen für die Bevölkerungen in den bereisten Ländern. Hier muss also der Spagat gelingen, wirtschaftliches Wohlergehen in den Zielländern mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu vereinen.
Slow Travel versus Sanfter Tourismus
Mit „Slow Travel“ wurde bereits Ende der 1980er Jahre eine Light-Version des „Nachhaltig reisen“ ins Leben gerufen, aber der Fokus liegt hier vor allem auf dem Genuss des Einzelnen. Dabei werden Rahmenbedingungen wie Respekt gegenüber der Natur, den Menschen und Kulturen, sowie gewisse Umweltstandards berücksichtigt, aber der Reisende und seine Erlebnisse stehen vorrangig im Mittelpunkt.
Das greift auf die Dauer zu kurz und so stehen beim „Sanften Tourismus“ die Auswirkungen und Folgen des Reisens im Mittelpunkt. Wer wirklich nachhaltige reisen möchte, wird persönlich in die Pflicht genommen. Das muss nicht zwangsläufig im Gegensatz zum eigenen Genuss stehen, viel mehr kann es das individuelle Reiseerlebnis sogar intensivieren.
10 Tipps für Nachaltiges Reisen
Worauf es beim nachhaltigen Reisen ankommt und wie du selber dazu beitragen kannst, liest du hier.
Nachhaltig Planen
1. Plane deinen Aufenthalt mit genügend Zeit
Bei der Wahl deines Reiseziels solltest du darauf achten, dass die Zeit,welche du für die An- und Abreise benötigst in einem gesunden Verhältnis zur Dauer deines Aufenthaltes steht. Das heißt, für Fernreisen ist ein Aufenthalt von mindestens 2-3 Wochen vor Ort sinnvoll. Das ist nicht nur für die Umwelt besser, sondern auch für deinen Körper, der sich an Zeitverschiebung, Klima und anderes Essen gewöhnen muss. Ein Kurztrip zum Christmas- Shopping nach New York über das Wochenende fällt beim nachhaltig Reisen leider ins Wasser.
2. Verreise seltener und dafür länger
Es wäre schön, wenn du wenige lange Urlaube statt viele kurze Reisen machst. Gerade Kurzurlaube, egal ob Nah oder Fern, belasten das Klima und die Umwelt besonders. Selbstverständlich können wir nicht alle unseren gesamten Jahresurlaub in einem Stück nehmen, aber wenn du dich auf zwei bis drei Reisen pro Jahr beschränkst und diese dafür etwas länger dauern, ist das erstens für deinen Körper erholsamer und steigert den Wert des einzelnen Urlaubs, da du eben seltener unterwegs bist. So wird jede Reise etwas Besonderes.
3. Bevorzuge nahe Reiseziele
Wähle am besten Reiseziele in einem Umkreis von 700-800km um deine Heimat, da diese ohne Flugzeug erreicht werden können. Im Idealfall nimmst du für die Anreise die Bahn oder den Bus. Wir haben so viele schöne Ziele vor der Haustür oder in der weiteren Umgebung, dass es sich lohnt, diese zu entdecken. Wenn es dir nur um Ruhe und Erholung geht, kannst du ein Wellnesshotel genauso gut in der Eifel oder im Bayrischen Wald besuchen und musst nicht nach Bali. Probier es einfach mal aus. Hier sind Vorschläge für eine Reise zum Ostseefjord Schlei oder auf den Darß
Extratipp:
Plane doch einfach mal ein Micro-Adventure vor deiner Haustür! Hier gibt es viele verschiedene Varianten wie diese aussehen könnten. Zum Beispiel kannst du in einen Bus einsteigen und bis zur Endhaltestelle fahren und läufst dann zurück nach Hause. Oder du gehst statt Tagsüber einfach mal Nachts in deinen Wald um die Ecke. Du wirst sehen, es eröffnet dir viele neue Perspektiven. Mehr Ideen und Infos zu Micro Adventures findest du unter anderem bei bunterwegs.com .
4.Vermeide fliegen
Fliegen solltest du wo immer möglich vermeiden. Flugzeuge sind mit Abstand die Umwelt schädlichsten Verkehrsmitte. Ein Flug von Frankfurt nach Palma de Mallorca verursacht pro Person ca.720kg CO2. Das entspricht in etwas dem CO2 Ausstoß für ein halbes Jahr Auto fahren.
So kompensiert du deine Flüge
Natürlich sollen und wollen wir nicht auf alle Flugreisen verzichten. Falls du ohne Flug nicht an dein Wunschziel kommst, besteht zumindest die Möglichkeit deinen durchs fliegen verursachten CO2 Emissionen durch Zahlungen an Organisationen wie myclimate oder Ecopassenger zu kompensieren. Per Emissionsrechner kannst du ausrechnen lassen, wie viel CO2 deine Reise verursacht und diese dann in einen Eurobetrag umrechnen. Diesen kannst du als Spende an die von den Organisationen unterstützten Umweltprojekte zahlen. Von den Spenden werden unter anderem Klimaschutz Projekte gefördert, die zur CO2 Reduktion beitragen. Diesen Emissionsrechner gibt es gleichermaßen auch für Kreuzfahrten.
Bevor du auf Reisen gehst
5. Reise ohne Papierdokumente
Reisedokumente, Boardingpässe, Stadtpläne, Karten und Reiseführer kannst du problemlos digital in deinem Handy oder Tablet speichern. So vermeidest du diese unnötig auf Papier auszudrucken. Google Maps bietet für fast alle Karten auch Offline-Versionen an. Fluglinie und die Bahn haben eigene Apps, wo du deine Daten verwalten kannst. Vorteil: Du kannst sowohl im Flieger wie im Hotel online einchecken. Deine Daten werden nur einmal gespeichert und dann können sie immer wieder abgerufen werden.
6. Verzichte auf viel Gepäck
Versuche so wenig Gepäck wie möglich mitzunehmen. Je mehr Gepäck geladen wird, desto höher ist der Treibstoffverbrauch von Flugzeugen und Autos und dementsprechend auch die Emissionen. Außerdem bist du mit wenig Gepäck deutlich flexibler in deinen Bewegungen. Häufig kannst du zum Beispiel Sport- und Freizeitgeräte günstig vor Ort ausleihen, sodass du nicht alles selber mitnehmen musst.
7. Mach dein zu Hause sparsam
Bevor du die Wohnung oder das Haus verlässt, ziehe alle Stecker aus den Dosen (außer Kühlschrank und Tiefkühlfach) und schalte alle Geräte aus. So sparst du während deiner Abwesenheit Strom. Ebenso solltest du die Heizung runter fahren oder auf „Urlaub“ programmieren, sodass sie nur im Sparmodus läuft. Meistens kannst du es so einstellen, dass die Heizung pünktlich zu deiner Rückkehr wieder anfährt und es dann schon schön warm ist
Im Zielgebiet
8. Sei gerne ein Vorbild
Nachhaltig Reisen heißt vor allem die Menschen und ihre Kulturen im Zielland zu respektieren und sicherzustellen, dass sie durch unseren Tourismus profitieren. Aber es heißt auch, dass wir im Ausland Vorbilder sein können. Wir reisen sozusagen als „Botschafter“ unserer Heimatländer und haben dementsprechend eine Verantwortung für unser Handeln und Benehmen. Wir wollen als Nation von den Zielländern als angenehm und gern gesehene Gäste wahrgenommen werden.
Durch unseren verantwortungsvollen Umgang mit ihren Ressourcen und ihrer Umwelt vor Ort (Wasser sparen, Müll vermeiden und korrekt entsorgen ect.) können wir weniger gut entwickelten Ländern neue Wege aufzeigen und die Bevölkerung ebenso für den Umwelt- und Artenschutz sensibilisieren, wie wir es in den letzten Jahrzehnten bei uns gelernt haben.
9. Wohne und esse in nachhaltigen Unterkünften und Restaurants
Zur Übernachtung empfehle ich dir lokale, kleinere Hotels oder sogar Homestays zu wählen. Dort wirst du sehr persönlich betreut und erhältst schnell Kontakt zur örtlichen Bevölkerung. Außerdem kommt dein Geld direkt den Menschen vor Ort zu Gute. Das Gleiche gilt für Restaurants und auch Läden. Bleibe dem Grundsatz treu : „Buy local, eat local“.
Häufig ist das Erlebnis dann viel authentischer und beim Essen auch schmackhafter. Verzichte wo immer möglich auf große, internationale Ketten. Deren Profite kommen in den seltensten Fällen bei den bereisten Ländern und Menschen an. Gerade in Asien ist das mit den zahlreichen Streetfood-Ständen sehr einfach. In meinen Beiträgen zu Hanoi und Hoi An in Vietnam zeige ich dir viele Möglichkeiten dazu.
Deine Übernachtungen kannst du auf den lokalen Websites buchen und nicht auf dem großen Plattformen. Nutze diese gerne zur Recherche und Information, aber buche dann direkt. Eine Liste von nachhaltigen Anbietern und Informationsseiten findest du am Ende des Artikels.
Extratipp in Afrika
Gerne empfehle ich dir zwei nachhaltige Projekte in Afrika. Einmal das Asilia Olakira Migration Camp in der Serengeti, ein mobiles Zeltcamp, daß mit Solarenergie arbeitet. Und zum anderen das Projekt Isoitok Camp, welches dir die Möglichkeit bietet ganz nah am Leben der Massai in Tansania teilzunehmen.
10. Dein Einstieg in den sanften Tourismus
Vielleicht hört sich das oben genannte für dich sehr anstrengend und kompliziert an, oder du fühlst dich dadurch zu stark eingeschränkt. Das ist kein Problem. Es geht nicht darum auf einmal der perfekte „sanfte Tourist“ zu werden, der ein makellose CO2- und Umweltbilanz hinterlässt. Nein, es geht darum die Nachhaltigkeit in kleinen und kleinsten Beiträgen zu verbessern. Ein Umdenken einzuleiten, dass mit vielen kleinen Maßnahmen insgesamt zu einer verbesserten Nachhaltigkeit beiträgt. Jeder von uns kann an der Schraube drehen, die für ihn gerade passt. Hauptsache wir fangen alle damit an. Vielleicht helfen dir diese Tipps unten als Einstieg:
• Verzichte möglichst auf All-inclusiv Angebote. Es bereichert deinen Urlaub ungemein, wenn du jeden Tag wo anders isst. Und du unterstützt die lokalen Anbieter außerhalb der großen Hotelressorts.
• Lass die Klimaanlage aus, auf jeden Fall, wenn du das Zimmer verlässt. Wenn du nicht ohne Klimaanlage auskommst, dann regle sie nicht zu extrem nach unten. Das kostet viel Energie und ist ungesund. Bedenke immer, jede Klimaanlage gibt warme Luft nach außen ab, so heizt sich die Atmosphäre weiter auf!
• Verzichte auf den täglichen Wäschewechsel im Hotel.
• Spare wo immer möglich Wasser. Gerade in südlichen Ländern ist Wasser ein hohes Gut.
• Vermeide Müll in jeder Form, vor allem Plastikmüll. Verzichte auch Plastikwasserflaschen und Strohhalme in Getränken.
• Nutze wiederverwendbare Flaschen aus Glas oder Edelstahl. Viele Hotels bieten inzwischen Wassertanks zum Auffüllen an. So brauchst du nicht jeden Tag zig Plastikwasserflaschen
• Kaufe und esse lokal. Bei Obst und Gemüse auf dem Markt nutze deine eigenen Taschen und verzichte auf die Plastiktüten.
• Nutze lokale Anbieter für Touren und Transporte
• Bevorzuge öffentliche Verkehrsmittel statt Mietwagen oder Taxi. Das ist zwar auf den ersten Blick nicht so komfortabel, kann dir aber unter Umständen interessante Begegnungen oder Erlebnisse bescheren
• Hinterlasse faire Trinkgelder im Hotel und Restaurant und zahle für alles vor Ort einen angemessenen Preis.
• Verzichte auf Souvenirs aus Tiermaterialien (Elfenbein, Muscheln, Krokodilleder,Tierfelle). Vieles davon darf bei uns sowieso nicht eingeführt werden.
• Nimm an keinen Veranstaltungen teil, wo Tiere missbraucht werden (Foto mit einem Tiger, Elefantenreiten in Thailand außerhalb von bestimmten Projekten, ect).
• Gibt kein Geld an bettelnde Kinder, egal wie treuherzig sie dich darum bitten. Sie lernen so, dass sie durch betteln schneller Geld verdienen als die Schule zu besuchen und eine Ausbildung zu machen. Wenn du helfen willst, spende an Organisationen die sich vor Ort für die Menschen engagieren. Das ist auf die Dauer nachhaltiger.
• Nimm jedes Mal vom Strand oder woanders 3 Stück Müll mit und entsorge diesen korrekt. Wenn jeder hier seinen kleinen Beitrag leistet, dann wir die Welt um einiges sauberer.
• Für Fortgeschrittene: Beteilige dich an sogenannten Clean Ups, Müllsammelaktionen vor Ort. Mehr dazu findest du unter dem Begriff Clean Up im Netz, oder bei worldcleanupday.
Tiefer eintauchen in das Thema:
Mein Bloggerkollege Olaf vom weltreiseforum hat sich mit den Dilemmas beim Ethischen Reisen beschäftigt. Hier sind seine ganz konkreten Überlegungen dazu, die auch dir vielleicht nochmal den Blick schärfen, worauf es beim Sanften Tourismus und nachhaltigen Reisen ankommt.
Zum Schluss möchte ich dir noch einige weiterführende Informationen geben, falls du dich umfassender mit dem Thema „sanfter Tourismus und nachhaltig Reisen“ beschäftigen möchtest.
Achte auf diese Siegel
Es gibt inzwischen zahllose Gütesiegel, die sich preisen Nachhaltigkeit und Sanften Tourismus zu fördern. Nicht alle sind zertifiziert. Bei diesen drei bist du auf der sicheren Seite:
Umweltschutzsiegel für Strände, Sportboothäfen und alle Gewässer
Zusammenschluss von Wissenschaft, Politik und Tourismus zur Entwicklung und Förderung von Nachhaltigem Tourismus. Die Organisation vergibt Siegel an entsprechend zertifizierte Reise- und Tourismusunternehmen.
Netzwerk für nachhaltigen Tourismus in Deutschland. Die Organisation hat eigene Umweltstandards festgelegt und zertifiziert teilnehmende Betriebe danach.
Auf den Seiten dieser Organisationen kannst du dich über deine Reiseziele informieren.
Fördervereine
Einige Fördervereine habe es sich zur Aufgabe gemacht, Angebote anhand eigener Standards und Auswahlkriterien zu prüfen und zu bewerten. Diese findest du hier:
Das forum anders reisen e.V. ist ein Zusammenschluss von Reiseunternehmen, die sich dem nachhaltigen Tourismus verpflichtet haben
Förderverein der Tourismus aus entwicklungspolitischer Sicht beleuchtet und hinterfragt. Hier kannst du nichts buchen, es dient aber der Entscheidungsfindung.
Buchungsplattformen und Anbieter
eine Plattform die europaweit nachhaltige Ferienunterkünfte anbietet und 15 eigene Standards festgelegt hat, die diese Unterkünfte erfüllen müssen um gebucht werden zu können.
über 90 Bio Hotels europaweit
eine Vermittlungsplattform für europaweit handverlesene Hotels, BnBs und Ferienhäuser, die ein authentisches Urlaubserlebnis garantieren und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für die Umwelt leisten
naturnahe Familienreisen, als Gruppe oder Individuell
Umweltfreundliche Unterkünfte in Deutschland, vom Campingplatz bis zum Schloss.
Nachhaltige, handverlesene Unterkünfte und Orte weltweit
Plattform für nachhaltige und umweltfreundliche Unterkünfte (Siegel Tourcert) in Europa, die dabei atmosfair unterstützen.
Plattform die sich auf "Offline"-Ziele spezialisiert hat und somit auch Unterkünfte anbietet, die in der Natur liegen.
Wahrscheinlich wird dieser Markt in den kommenden Jahren noch viele weitere Angebote bereitstellen und die Möglichkeiten nachhaltiger zu reisen werden immer einfacher. Ich hoffe jedoch, dass du mit diesen ersten Informationen bereits Entscheidungshilfen an die Hand bekommen hast und auch eine Idee davon, dass nachhaltig nicht unbedingt Spassfrei sein muss. Hier findest du⇒ meine Lieblingsplätze, die alle als nachhaltig gelten. Zusätzlich zeige ich dir hier noch ⇒10 besondere aber dennoch nachhaltige Erlebnisse mit Tieren.
Weiterführende Literatur zu dem Thema findest du in der Rubrik ⇒Bücher für Reiselustige. Da habe ich dir eine Liste von interessanten Büchern zusammen gestellt, die das Thema vertiefen.
Ich fände es schön, wenn du bei deinem nächsten Urlaub schon einige Aspekte umsetzen kannst. Falls du schon Erfahrungen in diesem Bereich hast, freue ich mich, wenn du deine Tipps mit mir teilst. Ein gutes Ziel durchzustarten als „sanfter Tourist“ ist übrigens der ⇒Darß in Mecklenburg Vorpommern oder in den Niederlanden das ⇒Naturschutzgebiet Oostvoorne. Auch die ⇒Bretagne in Frankreich bietet sich dafür an. Aber egal wohin es dich verschlägt, Hauptsache du behälst einiges im Hinterkopf und kannst es umsetzen.
4 Kommentare
Ulrike
Wirklich eine sehr umfangreiche Liste mit vielen guten Ideen! Übrigens fahre ich vor Ort gerne mit dem Taxi oder der Rickscha. Da haben sich schon tolle Gespräche entwickelt. Ich habe so manchen guten Tipp erhalten und den einheiimischen Fahrer unterstützt.
LG
Ulrike
Blick2
Liebe Ulrike, danke für deine Anregung. Rikscha ist auch eine super Idee, gibt es inzwischen sogar in Köln bei uns?. Liebe Grüße
Christiane
Jessie
Hallo Christiane,
was für ein toller Artikel! Dank für die vielen Infos und auch die Anregung dazu, nachhaltig unterwegs zu sein 🙂
Lieben Dank auch für die Erwähnung/Verlinkung!
Liebe Grüße,
Jessie
Blick2
Gerne geschehen. Danke für das Lob. Kann ich nur zurückgeben. ?