Löwe auf Baum Tansania
Afrika,  Reisetipps

Auf Safari – 10 wertvolle Tipps für ein perfektes Naturerlebnis

Bei keiner anderen Reiseform sind unsere Vorstellungen so stark von kolonialen Bildern und romantischer Wildheit geprägt, wie bei einer Safari. Wir sehen uns selbst, tropenbehelmt mit Fernglas um den Hals hinter starken Massaikriegern in roten Umhängen und mit Speeren bewaffnet durch die goldgelbe Savanne schleichen auf der Jagd nach den "big five". Nachdem wir die wunderschönen Tiere mit der Kamera „erlegt“ haben, kehren wir  befriedigt zurück um vor dem khakifarbenen Luxuszelt am Lagerfeuer zu sitzen und der afrikanischen Nacht zu lauschen.


Zebras in Tarangire National Park


Impressionen vergangener Zeiten

Die klassischen Safariländer Botswana, Kenia, Tansania und Südafrika unternehmen große Anstrengungen uns diese Illusion zu erhalten und zu verwirklichen. Cottars 1920 und Finch Hattons Camp in Kenia sind beides Beispiele dafür, wie an die glorreiche Zeit der Großwildjagd im kolonialen Ostafrika Anfang des 20. Jahrhunderts angeknüpft wird. Natürlich angepasst an die heutigen Ansprüche von Nachhaltigkeit und Digitalisierung.



There is something about safari life that makes you forget
all your sorrows and feel as if you had drunk half a bottle of champagne —
bubbling over with heartfelt gratitude for being alive.“

(Karen Blixen)


Frau mit Eseln in der Serengeti


 

Dein „Jenseits von Afrika“-Gefühl

Doch diese Zeitreise in eine mondäne Vergangenheit hat auch heute noch ihren Preis und bleibt somit, wie schon damals, ein exklusives Vergnügen für wenige, sehr wohlhabende Menschen. Aber trotz allem gibt es für viele von uns die Möglichkeit eine ähnlich authentische Safari zu erleben, ohne daß wir dafür ein Vermögen ausgeben müssen. Hier schildere ich dir, worauf du bei der Planung und Reise achten solltest, damit du selber in den Genuss eines echtenJenseits von Afrika“ Feeling kommst.


Dunia Camp Serengeti


 

1.Die richtige Wahl des Zieles

Wie bei allen großen Reisen ist es wichtig, sich zuerst einmal einen Überblick zu verschaffen, was angeboten wird und wo deine Interessen liegen. Welche Tiere möchtest du sehen? Was interessiert dich neben der Tierwelt noch? Welche Art von Safari schwebt dir vor? Und dann solltest du die praktische Dinge berücksichtigen, als da wären dein Budget, dein Reisezeitraum und die Dauer deiner Reise.

Wenn du diese Punkte für dich geklärt hast, werden sich zwangsläufig einige Länder als Ziel in den Fokus schieben. Und dann rate ich dir, dich mit diesen verbleibenden Destinationen ausführlicher zu beschäftigen. Lies Reiseberichte und Blogs und finde für dich heraus, was dich am ehesten anspricht. Wiege alle „Für“ und „Wieder“ ab und entscheide dich dann für dein Lieblingsziel. Zur Inspiration kannst du auch diese Filme ansehen um ein Gefühl für die verschiedenen Länder Afrikas zu bekommen.


Nashörner in der Serengeti


Für Einsteiger und Preisbewusste eignet sich Namibia und Südafrika, aber auch Kenia. Teurer sind Tansania und Botswana, aber dafür auch weniger frequentiert und exklusiver. Ganz jung ist der Safaritourismus in Simbabwe, Sambia, Malawi und Mosambik. Hier kannst du noch ganz unentdeckte Gebiete kennenlernen. Richtig exklusiv wird es bei den Primaten-Safaris in Ruanda und Uganda. Aber für diese beiden Länder solltest du schon ein bisschen Safari-Erfahrung mitbringen. Und auch Indien bietet sich als Safari-Destination an. Hier kannst du auf die Suche nach dem Königstiger gehen.


Gepardenpaar


 

2. Die richtige Reiseart

Du hast dich auf ein Ziel festgelegt? Großartig! Dann kannst du den nächsten Punkt in Angriff nehmen und dir überlegen, wie du reisen möchtest. Als erstes musst du klären, ob du selber fahren möchtest oder ob du dich lieber einem professionellen Fahrer und Guide anvertraust.

Beides hat seine Reize, wobei ich dir zu einer geführten Tour rate. Selber fahren kannst du inzwischen in fast allen Safariländern, wobei die Infrastruktur in Namibia und Südafrika dazu am besten entwickelt ist. Aber meiner Meinung nach ist der Erlebniswert deutlich höher, wenn du dir einen Fahrer gönnst.

Privater Fahrer

Mit einem Fahrer, der in fast allen Fällen auch dein Guide ist, hast du folgende Vorteile:

  • er kennt das Gelände und die Strecke sehr gut und du kannst dich aufs „gucken“ konzentrieren.
  • er weiß wo die besten Plätze sind um Tiere zu sehen und er kennt ihre Routen, so daß er ihnen folgen kann.
  • in den meisten Fällen haben die Tourguides bessere Fahrzeuge, die zudem höher sind und du hast somit eine bessere Sicht auf die Tiere.
  • Sie sind geschult darin das Verhalten der Tiere zu deuten und können eingreifen, wenn es die Situation erfordert.
  • Falls das Safarifahrzeug eine Panne hat, können sie diese schnell beheben oder Hilfe anfordern.
  • Ein gut geschulter Guide kann dir neben den Informationen zu den Tieren auch viele weitere Besonderheiten des Landes, der Geschichte und zur Bevölkerung erzählen.
  • Die Fahrer dürfen auch Strecken und Wege nutzen, auf denen du als Selbstfahrer nicht fahren darfst.
  • Du siehst definitiv mehr, wenn du einen Fahrer hast und kommst in Gebiete mit weniger anderen Touristen.
  • Es ist weniger anstrengend für dich, denn die Fahrt durch unbekanntes und oft unwegsames Gelände kann sehr anstrengend sein.
  • Du bist der Chef und kannst bestimmen, wo du hin möchtest und wie lange du bleiben willst. Der Fahrer richtet sich ganz individuell nach deinen Wünschen.

Ngorongorokrater Jeep bei der Einfahrt


 

Kleingruppe als preiswertere Variante

Die Vorteile, die ich dir hier genannt habe, beziehen sich auf ein privat gemietetes Fahrzeug mit Fahrer. Wir haben in Tansania mit Asilia Africa hervorragende Erfahrungen gemacht. Es gibt natürlich noch die preiswertere Variante sich einer Kleingruppe bei einer Safari anzuschließen. Dann sitzt du mit bis zu 10 Personen in einem Jeep, genießt aber dennoch die Vorteile einer geführten Tour mit der großer Gewissheit, die wichtigsten Tiere zu sehen. Allerdings ist die Route hier meist vorgegeben und folgt häufig den ausgetrampelten Touristenpfaden. Ein eindrucksvolles Erlebnis ist es aber allemal.


3. Wieviel Zeit hast du?

Ein weiterer entscheidender Faktor deiner Reiseplanung ist die Zeit. Dabei darfst du die Distanzen und wie viel Zeit du für die Fahrstrecken im Land brauchst, nicht unterschätzen. Grundsätzlich würde ich sagen, sind 7-9 Tage auf Safari genug, dann bist du gesättigt und kannst eine Erholungspause gebrauchen. Versuche in dieser Zeit maximal 3-4 verschiedene Stationen anzulaufen und bleibe mindestens 2 Nächte, besser mehr an einem Ort. Dein Körper und auch dein Geist wird es dir danken, wenn du nicht jeden Tag ein neues Etappenziel ansteuerst.

Bei einer Safari verbringst du sehr viel Zeit im Jeep und das ist teilweise anstrengend und ermüdend. Die Ruhepausen in den Lodges oder Camps bieten oft genauso viel Abwechslung, wie die Pirschfahrten. Wenn du weniger Zeit als eine Woche hast, dann beschränke dich auf 1-2 Nationalparks und hetze nicht durch die Wildnis. Es gibt immer die Möglichkeit ein weiteres Mal in das Land zu reisen, du musst nicht auf deiner ersten Reise alles sehen!



 

4.Wo willst du wohnen?

Die Wahl der Unterkunft ist in meinen Augen, nach der Wahl der Reiseart (Fahrer oder Selbstfahrer) der zweite entscheidende Faktor für das Gelingen einer authentischen Safari. Hierbei gilt es als erstes zu berücksichtigen, wo die Unterkunft liegt. Viele größere Lodges oder sogar Hotels liegen außerhalb der Nationalparks, wohin gegen die kleineren Camps oder mobilen Zeltcamps häufig innerhalb der Nationalparks liegen. Allerdings gibt es nicht in allen Ländern und Nationalparks Unterkünfte die innerhalb des Naturschutzgebiets liegen. Im Ngorongoro Krater in Tansania gibt es zum Beispiel nur Unterkünfte am Kraterrand außerhalb des Parks. Die Lage ist natürlich ein entscheidender Kostenfaktor. So zahlst du außerhalb der Parks deutlich geringere Preise für die Unterkünfte. Aber du verzichtest dabei auch auf einen Teil des Safari-Erlebnis.


Olakira Migration Camp Serengeti


Schlafen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen

Der Vorteil innerhalb der Tierschutzzonen zu wohnen ist, daß die langen An- und Abfahrtswege in die Nationalparks wegfallen und du außerdem in den Genuss kommst, in weniger stark frequentierten Gebieten der Reservate deine Pirschfahrten zu unternehmen. Ein gutes Beispiel ist das Olivers Camp im Tarangire National Park in Tansania. Es liegt ganz im Süden des Nationalparks, fast 60km vom Eingang entfernt. Hier ist weit und breit kein anderes Camp und die Natur gehört dir allein. Außerdem erlebst du bei einer Übernachtung im Nationalpark die Tiere hautnah. Da kann es schon mal sein, daß du morgens von einer Antilope auf deiner Veranda begrüßt wirst oder nachts ein Honigdachs oder Hyänen um dein Zelt schleichen. Das ist dann „Afrika live“ und macht eine Safari unvergesslich.


Olivers Camp Tarangire NP Tansania


 

5.Ein bisschen Abwechslung tut gut

Bei einer Safari kannst du aus verschiedenen Aktivitäten wählen und das macht so eine Reise besonders abwechslungsreich. Klassisch ist die Pirschfahrt/Gamedrive im offenen oder geschlossenen Jeep, sozusagen die Standard-Variante. Einige Unternehmen oder Unterkünfte bieten zudem „Walking Safaris“ an, auch „Bushwalk“ genannt. Hier wanderst du begleitet von erfahrenen Rangern zu Fuß durch die Wildnis. Das ist allerdings erst für Jugendliche ab 16 Jahre möglich. Falls du mit Kindern reist findest du hier meine Tipps zu Fernreisen mit Kindern.


Dort wo es Wasser gibt, besteht häufig auch die Möglichkeit mit dem Einbaum, Kanu oder Motorboot auf die Pirsch zu gehen. Besonders eignet sich das Okavango Delta oder auch der Chobe Nationalpark in Botswana dazu. Vom Wasser aus bekommst du nochmal einen ganz anderen Blick auf die Tierwelt.


Kanufahrt im Okavango Delta


Ein Erlebnis der Extraklasse ist eine Nachtpirschfahrt. Es gibt nur ganz wenige Nationalparks, wo dies unter strengen Regularien erlaubt ist. Solltest du die Möglichkeit habe, nutze sie unbedingt. Die nachtaktiven Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben ist besonders beeindruckend. Auf jeden Fall solltest du durch verschiedene Aktivitäten deine Safari abwechslungsreich gestalten.


Nachtpirschfahrt Leopard


 

6.Erwartungen,Überraschungen und viel Geduld

Das erste was du bei einer Safari lernst ist, daß nichts planbar ist und deine Erwartungen nicht immer erfüllt werden. Du bist in der freien Natur und nicht im Zoo. Es kann also sein, daß du kein Nashorn zu sehen bekommst oder die große Gnu-Migration heute an einer anderen Stelle den Mara überquert, als dort wo du bist. Wenn du offen für die vielen Wunder und Überraschungen bist, die du täglich im Busch erlebst, wirst du sicher nicht enttäuscht werden.


Gnumigration


Und du musst sehr viel Geduld mitbringen, denn es kann durchaus passieren, daß du zwei Stunden und länger durch die Landschaft schaukelst und außer ein paar Gazellen nichts aufregendes siehst. Aber ganz plötzlich und unerwartet bewegt sich dann doch etwas im Dickicht und du stehst einer Gepardenfamilie gegenüber. Auf Safari ist immer alles möglich. Das macht es so spannend und einmalig. Deshalb mein Rat: Mach dich frei von den Erwartungen. Dann erlebst du jeden Tag neu.


Jeep in der Serengeti


 

7.Respekt und Interesse

Bei einer Safari sollte es dir nicht nur um das Erlebnis der Tierwelt gehen, sondern du solltest dich auch mit dem Land, seiner Kultur, seinen Problemen und seiner Bevölkerung auseinander setzen. Das intakte Ökosystem vor Ort ist Grundlage für den Tourismus in Afrika und umgekehrt sind die Einnahmen aus dem Tourismus Voraussetzung für Umweltschutz- und Sozialprojekte. Du als Reisender solltest dir diese Zusammenhänge bewusst machen und versuchen, deine Reise so umweltbewusst, nachhaltig und sozialverträglich wie möglich zu gestalten.


Arusha Markt


Viele der Unterkünfte in Afrika unterstützen in verschiedener Weise die einheimische Bevölkerung und Safariunternehmen haben sich dem Thema Bildung und Umweltschutz angenommen. Begegne den Menschen mit Respekt und Interesse und suche auch nach Erfahrungen jenseits der Nationalparks. Wenn dich das Thema Nachhaltigkeit und sanfter Tourismus besonders interessiert, liest gerne in meinem Artikel  Sanfter Tourismus- 10 Wege zum nachhaltigeren Reisen nach.


Massai Wanderung Isoitok Camp


 

8.Unterstütze lokale Projekte vor Ort

Ein interessantes Projekt bietet z.B. das Isoitok Camp in der Nähe des Lake Manyara/Tansania. Hier kannst du in die Welt der Massai eintauchen und mehr über das Leben in einem Kral erfahren. Du lernst ihre Schule kennen und erlebst die Kargheit und Einfachheit des Massai-Alltags. Das Camp unterstützt die lokale Bevölkerung und trägt zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ärmsten Bevölkerung bei. Zudem fördert das Unternehmen Nachhaltigkeit und Umweltschutz und erreicht durch mehr Bildung ein besseres Verständnis für ihre Umgebung bei den Massai. Unser Aufenthalt dort hat ebenso tiefe Spuren bei uns hinterlassen, wie ein Gamedrive und war eine willkommene Abwechslung zwischen den großen Nationalparks. Projekte dieser Art gibt es in vielen Gebieten und Ländern. Diese kannst du gerne bei deiner Planung mit einbeziehen. Mehr zum Thema und Projekten erfährst du in meinem Beitrag: Afrika-Kontinent der Widersprüche.


Isoitok Camp


 

9.Genieße den Moment

Eine Safari ist anstrengend, manchmal Kräfte zehrend, auch mal frustrierend , aber immer spannend, einmalig und sehr emotional. Es gibt so viele atemberaubende Momente, daß die Strapazen von 8 Stunden Fahrt über holprige und staubige Schotterwege schnell vergessen sind. Die Tierwelt ist so vielfältig, die Landschaft so unterschiedlich und unendlich und die Menschen so fröhlich und herzlich, daß einem das Herz schon mal überlaufen kann. Ich bin sicher, du wirst nichts vermissen, wenn du einmal unterwegs bist.


Kaffernbüffelherde


Lass dich ein auf das hier und jetzt. Leg Handy, Tablet und auch die Kamera mal zur Seite und genieße alles völlig analog. Nicht jedes Motiv muss festgehalten werden und deine Posts sind auch noch Tage später interessant. Hier in der Savanne ist die ideale Gelegenheit für digital detox. Und du wirst merken, es fehlt dir nichts!


Elan Antilope mit Jungem


 

10. Ein paar praktische Tipps

Hier gebe ich dir noch ein paar praktische Tipps an die Hand, damit deine Safari eine gelungene Reise wird.

  • Denke daran, daß du bei einer Safari auf wilde Tiere triffst. Diese reagieren auf hektische und wilde Bewegungen und Krach empfindlich. Verhalte dich ruhig und bewege dich langsam.
  • Halte dich an die Anweisungen, die dir dein Guide gibt. Er ist geschult und kennt sich aus. Nur so können gefährliche Situationen vermieden werden.
  • Verlasse das Safari-Fahrzeug nur, wenn es ausdrücklich erlaubt ist. Alles andere wäre sehr gefährlich.
  • Die Unterkünfte innerhalb der Nationalparks sind nicht eingezäunt. Nachts solltest du niemals alleine draußen herumlaufen. Für alle Wege wirst du normalerweise von Rangern begleitet. Alleingänge sind dringend zu vermeiden.
  • Lebensmittel sollten sicher in geruchsdichten Behältern verstaut werden und nie offen herumliegen. Das zieht Tiere an.
  • Wenn sich Tiere deinem Zelt nähern, bleib im Zelt. Sie haben eine natürliche Scheu vor den Zelten, darin bist du sicher.
  • Übernachte möglichst in nachhaltigen Camps und Lodges. Damit unterstützt du die Umwelt und die lokale Bevölkerung.
  • Der Wecker klingelt früh! Damit du die Tiere in Aktion sehen kannst, musst du spätestens gegen 6 aus den Federn. Aber du wirst sehen, daß lohnt sich! Als Bonus erlebst du zudem vielleicht noch einen tollen Sonnenaufgang.
  • Schütze dich immer vor Mücken, auch tagsüber. Langärmelige, leichte Kleidung ist von Vorteil und Abends auf jeden Fall auch längere Socken gegen die lästigen Stecher.
  • Nutze Mückenspray großzügig. Der beste Schutz vor Malaria ist nicht gestochen zu werden.
  • Vermeide Parfüm und Rasierwasser, das vertreibt die Tiere, die dies viel stärker wahrnehmen als wir.
  • Ganz wichtig: Besorge dir ein gutes Fernglas! Das erhöht das Safarierlebnis um ein Vielfaches!
  • Denk an eine Taschenlampe mit Batterien. Elektrischer Strom ist im Busch Mangelware.
  • Nachts wird es kalt: Fleecepullover und Steppjacken sollten in deiner Tasche nicht fehlen.
  • Und für Tagsüber brauchst du eine Kopfbedeckung.
  • Falls du auf dein technisches Equipment nicht verzichten möchtest, wäre eine Powerbank und Akkus von Vorteil.
  • Weitere Tipps für eine entspannte Reise findest du unter dem Beitrag : Meine besten Slowtravel-Tipps
  • Zur Einstimmung helfen dir diese Filme

Giraffe unter einem Baum


 

Alternativen zu Afrika

Die klassische Safari findet nach wie vor in Afrika statt. Aber auch in Asien kannst du inzwischen in vielfältiger Weise auf Safari gehen. So bietet Sri Lanka diverse Nationalparks an, wo du auf die Pirsch gehen kannst und auch Indien hat zahlreiche Schutzgebiete für bedrohte Tierarten. Hier entwickelt sich der Safari- Tourismus gerade erst. Die Kombination aus faszinierender Kultur und artenreicher Natur strahlt in Indien und Sri Lanka einen besonderen Reiz aus. Und wer kennt nicht Mogli aus dem Dschungelbuch, den Rudyard Kipling durch den indischen Urwald toben lässt.


 

Abschließend kann ich nur sagen, daß eine Safari tiefe Spuren in dir hinterlassen wird und wenn du es richtig angehst, kann es zu einem „Einmal-im-Leben“ Erlebnis werden. Mach dir bewusst, daß eine Safari nicht wie ein jährlicher Urlaub in Spanien ist und spare deshalb an der falschen Stelle. Bei einer Safari ist jedes „mehr“ an Komfort und Exklusivität jeden Euro wert, den dich das kostet. Gönn‘ dir den eigenen Fahrer und das kleinere Camp im Nationalpark. Diese Extras machen aus einer schönen Reise ein unvergessliches Erlebnis von dem du noch lange danach zehren wirst. Schau gerne in meinen Bericht zum Camp Olakira in der Serengeti. Da erfährst du, wie tief sich so eine Reise in deine Seele einsenken kann.


Nilpferde Tansania


Vertraue die Planung deiner Reise wirklichen Fachleuten an, auch das zahlt sich bei so einer hochwertigen Reise aus. Gerne kannst du dich im Internet und Foren informieren, aber buchen solltest du die Reise besser als Komplettpaket beim Spezialisten. Je nach Land wirst du im Internet sicher entsprechende Anbieter finden. Ich hoffe, ich konnte dir Lust machen, dich mit dem Thema Safari näher zu befassen. Wenn du Fragen hast, kontaktiere mich gerne.


Hütte in Zanzibar


Im Anschluss an eine Safari bietet sich immer ein Badeurlaub an. Wenn du noch etwas mehr Zeit hast, kannst du vielleicht weiter nach Mauritius fliegen. Dort findest du wahre Traumstrände. Gerne nehme ich dich mit zu meinem Lieblingsplatz auf Mauritius.


 

Hinweis: Unbezahlte Werbung da Names- und Ortsnennung.

Alle Empfehlungen basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen.

Meine Reisen waren ausschließlich Privatreisen.

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4 Kommentare

  • Meike

    Hallo Christiane,
    das sind tolle Tipps. Ich fliege Ende das Jahres nach Tansania auf Safari, freue mich schon sehr darauf! Ich bin danach auch noch ein paar Tage auf Sansibar. Mauritius ist bestimmt auch toll. Lg, Meike

  • Mandy

    Hallo Christiane, das war ein umfangreichen und hilfreichen Bericht mit grandiosen Tier-Fotos. Der schöne und gut lesbare Schreibstil nimmt mich immer mit auf die Reise. Danke dafür.

    • Blick2

      Hallo Mandy, danke für deinen Lieben Kommentar und das Kompliment. Das freut mich sehr. (solltest du die erste Antwort schon bekommen haben, entschuldige bitte den Namensfehler 🙂 )
      LG Christiane

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